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September 22, 2018BILEXA Bericht in der ISR – Internationale Seilbahn-Rundschau Kundennutzen im Fokus en
von: Claudia Mantona
Die Kassen- und Zutrittskontroll-Systeme der Bilexa AG sind in den Skigebieten nicht mehr wegzudenken. Seit 1969 ist das Familienunternehmen mit seinen Standorten in der Schweiz und in Österreich auf diesem Gebiet erfolgreich tätig. Auch in diesem Jahr vertrauten zahlreiche Seilbahnbetriebe auf die Kompetenz der Bilexa AG, darunter sind viele aus Österreich wie z. B. die Fügen Bergbahnen im Zillertal, die Bergbahnen Mellau, die Wildkogelbahnen, die Gerlitzen-Kanzelbahn, die Mayrhofner Bergbahnen (3S Penkenbahn) oder der Stubaier Gletscher.
Die dort installierten Kassenschalter wurden von der Bilexa AG komplett geplant und ausgestattet. Derzeit besonders gefragt sind die Gegenspracheanlage Public III und das dazu passende schnurlose Headset. Dadurch hat der Kassier noch mehr Bewegungsfreiheit und kann sich voll und ganz auf den jeweiligen Kunden am Schalter konzentrieren. Seit kurzem neu im Sortiment ist die Versenkkasse 2486 DCB mit Wechseleinsatz und absperrbarem Verschlussdeckel. Wie im Einzelhandel seit vielen Jahren üblich, kann so bei einem Kassierwechsel der abgehende Kassier seinen Einsatz mitnehmen und im Tresor einsperren.
Neben den Skigebieten zählen der „Öffentlicher Verkehr“, die „Parkraumbewirtschaftung“, „Freizeiteinrichtungen“ und der „Sanitärbereich“ zu den geschäftlichen Schwerpunkten des Schweizer Traditionsunternehmens. Seit 2009 wird die Bilexa AG erfolgreich in zweiter Generation von Simon und Daniel Altmann geführt. Abgesehen von der bestmöglichen Service- und Produktqualität sind Termintreue und Kundennähe wesentliche Bestandteile ihrer Firmenphilosophie: „Bei allen unseren Aktivitäten haben wir stets den Nutzen für unsere Kunden im Blick. Handschlagqualität ist bei uns kein leeres Schlagwort, sondern wird gelebt“, betonen die Brüder Altmann. Dabei beobachten sie den nationalen und internationalen Markt genau und reagieren flexibel auf sich ändernde Bedürfnisse und Anforderungen. Ein Beispiel dafür ist die Sicherheitstechnik.
Mehr Sicherheit, weniger Kosten
Bereits 1981 war für die Bilexa AG die Sicherheitstechnik ein großes Thema: Firmengründer Hermann Altmann stattete sehr viele Busse und Bahnen mit den bekannten Matex-Trittkontaktmatten zur Sicherung von automatischen Türen aus. Sukzessive folgten dann Videoüberwachungs-Systeme von „Rosho“, die aktuell unter dem Namen „Derovis“ vertrieben werden.
Sie verfügen über hochentwickelte stationäre und mobile Kameras, Monitore und digitale Aufzeichnungsgeräte. „In Bahnen und Bussen mit Überwachung sinken die Fälle von mutwilliger Zerstörung wesentlich. Das spart Reparaturkosten und sorgt für ein höheres Sicherheitsgefühl der Passagiere. Auch bei stationären Anlagen schützt unser System vor Vandalismus. In jüngster Zeit ist die Übertragung von Live-Bildern aus dem Fahrgastraum zum Depot immer mehr gefragt“, informiert Simon Altmann. Beispielsweise setzen in der Schweiz seit einiger Zeit die Zugerberg Bahn oder die Verkehrsbetriebe Transports Publics Neuchâteles SA (= TransN) auch bei ihren Standseilbahnen die Videoüberwachungsanlagen der Bilexa AG ein. Brandaktuell ist außerdem die Videoüberwachung in Kabinenbahnen: Hier sind zwei große Projekte im Ausland in Bearbeitung. Die Betreiber wollen sich auf diese Weise noch besser vor Vandalismus schützen.
Des Weiteren sorgen Rückfahr- und Seitenkameras bei den Fahrzeugen der öffentlichen Verkehrsbetriebe für noch mehr Sicherheit. Aber auch für Pistenfahrzeuge und für Landmaschinen wie Traktoren oder Mähdrescher bieten sich diese Systeme an, da sie für einen optimalen Rundumblick sorgen. Dieses Sicherheitstechnik-Sortiment lässt sich problemlos bei Verkehrsbetrieben mit Fahrgastzähl-Systemen auf Basis smarter 3D-Kameras sowie mit einem Flottenmanagement-System ergänzen.